Quelle: welt.de
Der Reflex ist eingeübt: Nach Naturkatastrophen schieben Politiker und Medien die Schuld auf die globale Erwärmung. Einer Forscherin, die den Warnungen bislang Vorschub leistete, geht es nun zu weit. Zusammen mit Kollegen fordert sie einen Kurswechsel. Nach der Flutkatastrophe in Westdeutschland im vergangenen Sommer stand für viele fest: Die Überschwemmungen waren Folge der globalen Erwärmung. Dabei fielen die gemessenen Niederschlagsmengen keineswegs aus dem Rahmen, sie waren in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder überboten worden. Der Blick in historische Chroniken verriet zudem, dass Hochwasser-Katastrophen mit Hunderten Toten zum Schicksal der betroffenen Region gehörten; zahlreiche Fluten im Mittelalter für Westdeutschland sind dokumentiert. (Weiterlesen)
0 Kommentare