Quelle: wochenblick.at
Im der Fernsehsendung „WISO” wurde am 1. August 2022 erstmalig ausführlich die hohe Wahrscheinlichkeit von Blackouts diskutiert. Der Begriff „Blackout“ (Dunkelflaute) charakterisiert eine Situation, in der eine Windflaute (Windstille oder Schwachwind) zusammen mit wetter- oder jahreszeitlich bedingter Dunkelheit auftritt und somit das Angebot von Wind- und Solarenergie nur gering ausfällt oder zum Erliegen kommt. „Dunkelflauten“ treten je nach Wetterlage und Jahreszeit regelmäßig, in extremer Form etwa alle zwei Jahre auf, in denen bis zu zwei Wochen kaum Strom aus Wind- und Solaranlagen gewonnen werden kann. Eine „Dunkelflaute“ gehört „zu den größten Risiken für unser Land“, so Wolfram Geier, Abteilungsleiter für Risikomanagement und Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Und der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Jörg Asmussen, hat erkannt: „Leider sind wir in Deutschland auf die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls nicht ausreichend vorbereitet“, wie er in der „Tagesschau” vom 16. Februar 2022 sagte. (Weiterlesen)
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