Quelle: reitschuster.de
Von reitschuster.de – Hier kocht der Chef! Dieser ehrenwerte Grundsatz aus der Gastronomie gilt für die Bundesregierungen in Berlin leider immer seltener. Seit der Jahrtausendwende wurden nicht weniger als 17 neue Stellen für Bundesbeauftragte geschaffen, während nur vier dieser Posten gestrichen wurden. Allein seit der Amtsübernahme durch die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wurden sechs weitere Ressorts ins Leben gerufen. Nicht selten werden diese lukrativen Jobs, die mit fünfstelligen Monatsgehältern entlohnt werden, mit Lobbyisten besetzt, die den Nachweis ihrer fachlichen und/oder persönlichen Eignung nicht nur schuldig geblieben sind, sondern im Gegenteil schon bewiesen haben, dass sie dem Anforderungsprofil gerade nicht entsprechen. Ferda Ataman (Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung) und Sven Lehmann (Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt) lassen grüßen. Nicht weniger fragwürdig erschien die Berufung der Greenpeace-Lobbyistin Jennifer Morgan zur „Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik“ im Bundesaußenministerium. Um diesen – natürlich neu geschaffenen – Posten mit ihrer erklärten Wunschkandidatin besetzen zu können, setzte sich Annalena Baerbock (Grüne) sogar dafür ein, dass … (Weiterlesen)
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