Quelle: reitschuster.de
Die Tugendwärter des rotgrünen Zeitgeists machen sich regelmäßig über sogenannte „Wutbürger“ lustig und empören sich über sie. Wobei sie dazu neigen, jeden in diese Kategorie einzuordnen, der sich kritisch mit der kulturellen Revolution, die wir erleben, auseinandersetzt. Etwa, weil er nicht alles „Woke“ für das Nonplusultra hält, nur zwei Geschlechter erkennen kann oder gar Zweifel daran hegt, ob es Sinn macht, dass schon Siebenjährige künftig ihr Geschlecht wechseln können und jeder, der älter ist als 14, das in Zukunft einmal jährlich durch einfache Erklärung beim Standesamt tun kann. Und jetzt das! Nach einer Umfrage, die das Zentralorgan der Kulturkämpfer gegen Tradition und traditionelle Werte – der „Spiegel“ – in Auftrag gegeben hat, sind die Deutschen „angesichts der politischen Lage zunehmend wütend“. Den Daten zufolge, die das Meinungsforschungsinstitut Civey für das Hamburger Magazin, das sich vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zum „Sturmgeschütz der Regierung“ wandelte, antworten 41 Prozent mit „Ja“ auf die Frage, ob der Begriff „Wut“ auf ihre aktuelle Gefühlslage zutrifft. Zum Vergleich: Im Mai 2020 lag dieser Wert laut Spiegel noch bei 15 Prozent, im Mai dieses Jahres bei unter 30 Prozent. (Weiterlesen)
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