Quelle: journalistenwatch.com
Wie wohlstandsdegeneriert und ubiquitärverfettet dieses Deutschland immer noch ist und wie „reich“ – zumindest in der Vorstellung seines Elitennachwuchses – , zeigt eine Umfrage, die die Versicherung HDI unter Beschäftigten in Auftrag gegeben hat, in der es um die Wunscharbeitszeiten geht: Demnach ist den meisten Arbeitnehmern in Deutschland offenbar die „Work-Life-Balance“, also eine möglichst ideale mentale und physische „Ausgewogenheit“ zwischen Privat- und Berufsleben, am wichtigsten. Die Feelgood- und Komfortzone Arbeitsplatz, der in Deutschland das gewichen ist, was früher einmal als Maloche galt, ist vor allem den zartbesaiteten, in Watte gepackt aufgewachsenen Vertretern der jüngeren Generation – Beschäftigte unter 40 Jahren – mit ihrer historisch beispiellosen Anspruchshaltung am wichtigsten. Drei Vierteil von Ihnen „wünschen” sich eine kürzere Arbeitszeit. Von den Vollzeitbeschäftigten aller Altersstufen sind es (Weiterlesen)
0 Kommentare