Quelle: zuerst.de
Düsseldorf. Der Kabarettist Dieter Nuhr sieht die Meinungsfreiheit in Deutschland auf dem Rückzug. In einem Interview der „Rheinischen Post“ kritisierte er jetzt: „Man darf alles sagen, muß allerdings damit rechnen, beschimpft, ausgegrenzt und als Idiot behandelt zu werden. Die sozialen Kosten der freien Meinungsäußerung werden immer höher.“
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Auch die freie Forschung und der freie Journalismus seien bedroht. „Viele Forschungsprojekte werden gar nicht erst angegangen, im autoritären Klima herrscht vorauseilender Gehorsam. Künstler reden in dieser Stimmung lieber nach dem Mund, anstatt eigene Gedanken zu entwickeln“, diagnostiziert Nuhr. Es gebe inzwischen nur noch wenige junge Künstler, die sich dem Mainstream entgegenstellten. Der Horizont sei bereits stark verengt. (Weiterlesen)
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