Quelle: ansage.org
Zum Hirntod der 44-jährigen Radfahrerin in Berlin, die letzte Woche von einem Betonmischlaster angefahren worden war und erst verspätete Notfallhilfe erhielt, weil ein Rettungsfahrzeug der Berliner Feuerwehr in einem von „Klima-Klebern“ verursachten Stau steckte, setzte die „Süddeutsche Zeitung“ – geradezu triumphierend – gestern einen Tweet folgenden Wortlautes ab: „Nach Einschätzung der behandelnden Notärztin hatte der Stau, den #LetzteGeneration-Aktivisten in Berlin auslösten, keine Auswirkungen auf die Rettung der verunglückten Radfahrerin.” Bei Lektüre dieses Berichts meldete sich in meinem Kopf sofort der Comedian Atze Schröder zu Wort. Nicht, weil es etwas Lustiges zu lesen gab, sondern weil er auf so unnachahmliche Weise „Ja nee, is klar!“ sagen kann. Das ist Ruhrpott-Deutsch und bedeutet so viel wie „Das musste so kommen. Den Bären könnt ihr jemand anderem aufbinden!„. Ob es ein Bär ist oder die Wahrheit, vermag ich nicht zu sagen, jedenfalls ist das die einzige sinnvolle Reaktion, wenn … (Weiterlesen)
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