Quelle: uncutnews.ch
ES IST leicht, sich in den technischen Details der Klimadebatte zu verzetteln. Aber die Wissenschaft kann uns von der Tatsache ablenken, dass Umweltschützer vor dem Klimawandel genau die gleichen Vorhersagen gemacht haben, die heute die Argumente für eine drakonische Klimapolitik liefern. Die düsteren Vorhersagen der Umweltschützer in den 1970er-Jahren über den bevorstehenden Zusammenbruch der Zivilisation haben sich nicht bewahrheitet – die Weltbevölkerung wurde größer, wohlhabender, gesünder und sicherer. Dies sollte uns darauf aufmerksam machen, dass der Umweltschutz, unabhängig davon, ob der Klimawandel real ist oder nicht, eine radikale politische Ideologie ist, die die Welt umgestalten will, egal, wie die Fakten aussehen. Er ist nicht nur eine Reaktion auf wissenschaftliche Erkenntnisse über unser Verhältnis zur natürlichen Welt. Wir sollten diesen historischen Kontext der Klimadebatte und die Motivation für die klimapolitische Agenda nicht vergessen, denn Ideologie ist heimtückisch und viel mächtiger als wissenschaftlicher Rationalismus. Die radikalen Grünen von heute, von führenden Politikern bis zu Straßenblockierern, haben gelernt, nicht den Fehler ihrer Vorgänger zu begehen. Anstatt Vorhersagen zu machen, die sich nicht bewahrheiten, besteht ihr neuer Trick darin, zu behaupten, dass die „Klimakrise“ „jetzt stattfindet“: (Weiterlesen)
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