Quelle: uncutnews.ch
Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen ist in US-Besitz – und es produziert “umweltfreundliche Mobilität”, schreibt Werner Rügemer. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat schon Kaiser Wilhelm und Adolf Hitler im Ersten und Zweiten Weltkrieg lukrativ gedient. In der Bundesrepublik Deutschland mit dem Gründungskanzler Konrad Adenauer stieg er mit amerikanischer Hilfe wieder auf: Er produzierte für den Krieg der USA gegen Korea. Heute produziert er gepanzerte Kettenfahrzeuge, Luftverteidigungs- und unbemannte Flugsysteme, U-Boot-Ausrüstung, militärische Antriebssysteme einschließlich Turmsysteme, groß- und mittelkalibrige Waffen sowie Munition für den Kampfpanzer “Leopard” und andere Panzer. Die Gruppe entwickelt derzeit auch ihren eigenen Panzer KFS1 “Panther”. Die Produktion ist für die Ukraine bestimmt, aber seit einiger Zeit floriert das weltweite Waffengeschäft mit dem US-Militär auf allen Kontinenten. “Ein Unternehmen der umweltfreundlichen Mobilität” In der Öffentlichkeit, wie auch auf seiner Website, spricht Rheinmetall gar nicht über Rüstung. Der Rüstungskonzern stellt überhaupt keine Rüstungsgüter her. Stattdessen heißt es: “Rheinmetall ist ein integrierter Technologiekonzern für umweltverträgliche Mobilität. Und was macht so ein Konzern? (Weiterlesen)
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