Quelle: ansage.org
Früher hingen in den Klassenzimmern deutscher Grundschulen oft naiv gemalte Bilderstrecken, die die schleichende Verwandlung einer einst idyllischen Naturlandschaft durch menschliche Besiedlung in graue, triste Städte mit qualmenden Schloten, Brücken und Häusern zeigten. Diese hatten für Kinderseelen etwas verstörendes und traumatisches und dies war wohl auch so gewollt. Auf die Landschaftsverschandelung durch versiegelte Betonflächen, Straßentrassen und vor allem regelrechte Wälder von Hochspannungsmasten war ein gern gesehener Topos, wenn es um die schleichende Entfremdung des modernen Menschen von seinen natürlichen Lebensgrundlagen ging. Wer hätte damals gedacht, dass ausgerechnet die grünen Partei einmal zur treibenden Kraft dieser Denaturierung des Menschen werden würde. Hochspannungsmasten und Überlandleitungen sind heute noch unser geringstes Problem. Die dystopische Maximalverunstaltung selbst entlegener und geschützter Naturräume von den Alpen bis zur Nordsee, von den Höhenzügen der Mittelgebirge bis in die Tiefebenen durch Windräder sind die bislang schlimmste Vergewaltigung der Natur in Deutschland – und diese Entwicklung steht erst am Anfang, denn … (Weiterlesen)
0 Kommentare