Quelle: reitschuster.de
Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider – Das Wort „Familienclan“ hat nicht nur Eingang in die polizeiliche Kriminalstatistik gefunden. Wie jeder gute Alleinherrscher, Pate und Patriarch weiß, ist letztlich nur auf die Familienmitglieder Verlass, wenn es hart auf hart – oder wie in unserem Beispiel – Realität auf Ideologie kommt. Man muss allen nur ein Angebot machen, das sie schwer ablehnen können. Trifft ein solcher Sachverhalt nun auf ein Ministerium zu, dann reden wir natürlich nicht von „clanähnlichen Strukturen“, sondern, freundlicher, von „etwas Filz“. Oder, wie man in Bayern sagt, von „Amigos“. Oder, wie es bei den lustigen Rheinland-Pfälzern heißt: „Mer kenne uns, mer helfe uns“. (Weiterlesen)
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