Quelle: reitschuster.de
In einer funktionierenden Marktwirtschaft und freiheitlich-pluralistischen Demokratie richten sich Medien an ihren Lesern aus, also an ihren Kunden. In der alten Bundesrepublik war die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) das Leitmedium der Konservativen und die Frankfurter Rundschau ihr Gegenstück. Im neuen Gesinnungsstaat Deutschland, einem Zwitter aus DDR-Methoden und US-Wokeness, sind beide Blätter rot-grün ausgerichtet. Man kann streiten, ob die FAZ gekippt ist, weil sie sich nicht mehr von der Leserschaft allein finanzieren kann und auf Staatsgeld etwa durch Werbeanzeigen der Regierung angewiesen ist, oder ob es daran liegt, dass sie von mehrheitlich rot-grün eingefärbten Journalisten feindlich übernommen wurde. Oder beides. Fakt ist: Das Blatt schreibt auf geradezu herausfordernde Weise gegen die einstige Stammkundschaft an.Neuestes Beispiel ist nicht nur ein Artikel, in dem sie den Spargel-Konsum madig macht (mehr dazu später auf meiner Seite). Noch weitaus drastischer zum Ausdruck kommt der rot-grüne Kurs in einem Kommentar zum Thema „Klimakleber“. Der Autor Peter Körte ist … (Weiterlesen)
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