Quelle: reitschuster.de
Die Deutschen haben ein gespaltenes Verhältnis zum Datenschutz. Die Mehrheit zumindest. Einerseits ist er für sie eine heilige Kuh und in meinen Augen oft absurd übertrieben. Andererseits scheint es gesellschaftsfähig zu sein, dass jeder, der eine Wohnung mieten möchte, finanziell völlig seine Hosen herunterlassen muss. Was ich für unangenehmer halte als Cookies auf einer Webseite. Zumal ich aus persönlicher Erfahrung weiß, dass Vermieter zuweilen dann auch die eigentlich vertraulichen Angaben weitererzählen – und die dann manchmal sogar vom Hausmeister verbreitet werden. Nur dieses gespaltene Verhältnis zu den eigenen Daten erklärt in meinen Augen, dass es keinen kollektiven Aufschrei gibt angesichts der neuen Pläne von Bundeswirtschaftsminister und „Chef-Amigo“ Robert Habeck. Der plant doch tatsächlich ein „Heiz-Kataster“: Demnach sollen Deutsche ihren Verbrauch offenlegen. Mit den Daten sollen dann „Wärmepläne“ erstellt werden. Meine erste Assoziation wäre böse: (Weiterlesen)
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